„ANSCHLAG IN LONDON – 11 TOTE“. „MINDESTENS 20 TOTE BEI ANSCHLAG IN BURKINA FASO“.
„EINE TOTE BEI AUSSCHREITUNGEN IN CHARLOTTESVILLE“. „VIELE TOTE UND VERLETZTE IN BARCELONA“…
Der Tod ist nicht nur ein uns nahes Thema der lokalen Trauerseiten, er schafft es immer öfter auf die Titelseiten der Tageszeitungen.
Jeden Tag gibt es Meldungen über Anschläge, Unfälle und Tragödien, die Tote zu beklagen haben.
Manchmal scheinen die Nachrichten ganz nah und manchmal ganz fern. Allen gemein ist, dass die Toten bestattet werden wollen.
Es gibt sie also, die Bestatter, die auch in Zeiten solcher Tragödien ihre Arbeit tun und den Konsequenzen dieses Geschehens nicht aus dem Weg gehen können:
der Bestattung der Toten und der Trauer der Angehörigen. „Tägliches Brot“ für einen Bestatter, könnte man meinen,
aber in besonders tragischen Fällen sicher viel mehr als das!
Im Juni 2015 fuhr ein Konvoi von mehr als 16 Bestatterwagen die toten Schüler des Germanwings-Absturzes zu ihrer letzten Ruhestätte.
Ein sehr bewegender Tag auch für die mitfahrenden und begleitenden Bestatter.
Ein solcher Blick auf das Berufsfeld des Bestatters lässt einen respektvoll den Hut ziehen!
Und es zeigt einmal mehr, dass der Tod und der Abschied zum Leben gehören – manchmal ganz nah und auch ganz fern.